Der Bundesteilhabepreis legt in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen. Zur Bewerbung aufgerufen sind Akteure aus den Handlungsfeldern Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege. Dazu gehören insbesondere Praxen von Ärzten/Fachärzten/Zahnärzten sowie Therapeuten und Heilpraktikern, Spezial- und Fachzentren, Ärztenetze, Krankenhäuser und Rehakliniken, Verbände und Vereine sowie Kommunen und Regionen. Das teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig, stellv. Mitglied im Gesundheitsausschuss, in einer Presseinformation mit.

„Gesucht sind gute Beispiele für Projekte, Konzepte oder Strategien als übertragbare Vorbilder für andere Kommunen, gerade in ländlichen Räumen“, so der Abgeordnete. Der Preis ist mit 17.500 Euro dotiert und geht an die drei besten Vorschläge, die erfolgreich dazu beitragen, mehr Teilhabe zu schaffen. Besondere Relevanz erhalten bei der Auswahl durch eine unabhängige Fachjury die Aspekte Prävention, Behandlung und therapeutische Versorgung sowie der persönliche Umgang und die Kommunikation mit den Patienten.

„Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales vergibt den Bundesteilhabepreis in diesem Jahr bereits zum fünften Mal“, ergänzt Knoerig, stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales. „Wir haben diese Ausschreibung in 2019 auf Bundesebene gestartet, um Beste-Praxis-Beispiele für eine gelungene inklusive Sozialraumgestaltung zu würdigen und bundesweit als nachahmenswerte Modellvorhaben bekannt zu machen, damit weitere Kommunen oder Regionen diese wegweisenden Ideen übernehmen. Ich würde mich freuen, wenn sich entsprechend engagierte Praxen oder Vereine aus dem Wahlkreis Diepholz/Nienburg an dem Wettbewerb beteiligen würden.“ Bewerbungen sind bis zum 20. Dezember 2023 möglich. Weitere Informationen stehen auf www.bundesteilhabepreis.de.