CDU Gemeindeverband Wagenfeld

Heimische Erzeuger sprechen mit Axel Knoerig und Albert Stegemann über die Zukunft der Landwirtschaft

Die Fachveranstaltung „Zukunft der Landwirtschaft – Politische Impulse für den Wahlkreis Diepholz/Nienburg I“, zu der der heimische Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Axel Knoerig an diesem Mittwoch ins Gasthaus „Zum Klick“ in Heerde-Kuppendorf eingeladen hatte, war ein voller Erfolg. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter viele Landwirte aus der Region, nutzten die Gelegenheit, um zentrale Themen der Branche zu diskutieren.

Bildunterschrift: Kreislandwirt Wilken Hartje (M.) und Gastgeber Axel Knoerig übergeben ein Präsent zum Dank an Gastreferent Albert Stegemann.Bildunterschrift: Kreislandwirt Wilken Hartje (M.) und Gastgeber Axel Knoerig übergeben ein Präsent zum Dank an Gastreferent Albert Stegemann.

In seinem Impulsvortrag stellte der als Referent eingeladene Albert Stegemann, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Mittelems und Sprecher der Arbeitsgruppe Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die agrarpolitischen Ziele der Union vor. Stegemann, selbst Betreiber eines Milchviehbetriebs, betonte die Notwendigkeit einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Landwirtschaft. Er hob insbesondere die Bedeutung von Investitionssicherheit und Bürokratieabbau hervor.

 

Unter anderem wurde über die von der Union geplante Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung und den Umgang mit dem Tierwohllabel gesprochen. EU-Vorschriften sollen laut Stegemann auf nationaler Ebene künftig pragmatischer umgesetzt statt verschärft werden. Auch das Mercosur-Abkommen (Stegemann: „In Zeiten globaler Krisen können verlässliche Partner nicht schaden“) und die sogenannten roten Gebiete wurden kontrovers besprochen.

 

„Wir haben von unseren heimischen Erzeugern zahlreiche Impulse erhalten, die wir in unsere Arbeit einfließen lassen“, bilanzierte Knoerig. Entscheidend sei es, die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte zu stärken und gleichzeitig verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen.